Was Dich bei einem Technologie-Studium erwartet

In der dynamischen Landschaft der Digitalisierung und technologischen Neuerungen erweist sich ein Studium im Bereich der Technologie als Schlüssel zu neuen Karrierechancen. Aber hast Du dich je gefragt, wie genau ein Technologiestudium Dich für eine sich kontinuierlich entwickelnde Welt lohnt und den Grundstein setzt, um nicht nur Deine eigene Karriere, sondern auch Deine Zukunft nachhaltig zu prägen?

Die Entscheidung für einen Tech-Studiengang wie beispielsweise den Bachelor in Digital Games Business, B.A. oder den Master-Studiengang Digital Management, M.A. kann aus mehreren Gründen attraktiv sein. Insbesondere in der heutigen schnelllebigen und technologieorientierten Welt können diese Abschlüsse den Unterschied machen.

Nachfolgend findest Du 5 Vorteile, die für ein technologieorientiertes Studium sprechen.

Vorteile eines Technologie-Studiums:

  1. Hohe Nachfrage am Arbeitsmarkt: Technologiebranchen sind in ständiger Entwicklung und Expansion, was eine hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in Bereichen wie Informationstechnologie, Softwareentwicklung, Datenanalyse und Cybersecurity bedeutet. Es gibt oft eine Kluft zwischen den von Unternehmen benötigten Fähigkeiten und den am Arbeitsmarkt verfügbaren Fähigkeiten. Technische Studiengänge helfen dabei, diese Lücke zu schließen, indem sie Absolventen mit den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten ausstatten.
  1. Innovative und zukunftsorientierte Karrierewege: Tech-Studiengänge bieten Zugang zu einigen der innovativsten und zukunftsweisenden Berufsfelder. Absolventinnen können an der Spitze des technologischen Fortschritts stehen und in Bereichen arbeiten, die sich mit Künstlicher Intelligenz, Machine Learning, Big Data und anderen aufkommenden Technologien befassen.
  1. Gute Verdienstmöglichkeiten: „Technologieberufe“ gehören oft zu den am besten bezahlten Jobs, was sie für viele Studierende attraktiv macht. Die Kombination aus hoher Nachfrage und spezialisierten Fähigkeiten führt häufig zu überdurchschnittlichen Gehältern.
  1. Flexibilität in der Karriere: Technologische Fähigkeiten sind in nahezu jeder Branche gefragt. Absolventinnen von Tech-Studiengängen haben die Möglichkeit, in einer Vielzahl von Sektoren zu arbeiten, von traditionellen IT-Unternehmen bis hin zu Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen und Bildung.
  1. Anpassungsfähigkeit durch Technologiebildung: Technologie-Studiengänge lehren oft Fähigkeiten, die in verschiedenen Kontexten anwendbar sind, was die Anpassungsfähigkeit in einer sich schnell verändernden Arbeitswelt fördert.

Doch welche Schlüsselkompetenzen sind denn für die Arbeitswelt der Zukunft relevant?

Relevante Schlüsselkompetenzen für die flexible Arbeitswelt:

  • Datenanalyse und -management: Fähigkeiten im Umgang mit großen Datenmengen (Big Data) und deren Analyse sind besonders wertvoll. Sie werden in Bereichen wie Marketing, Finanzanalyse, Gesundheitswesen und in der Forschung eingesetzt, um Muster zu erkennen, Vorhersagen zu treffen und Entscheidungsprozesse zu unterstützen. Das Verstehen und Anwenden verschiedener Datenstrukturen führt langfristig zu einer effizienten Datenorganisation.
  • Cybersecurity: Kenntnisse in der IT-Sicherheit sind überall dort gefragt, wo Daten gespeichert und verarbeitet werden. Dies umfasst nahezu alle Sektoren, von der Regierung und dem Militär bis hin zu privaten Unternehmen, um sensible Informationen zu schützen. Cybersecurity-Kompetenzen sind nicht nur für den Schutz sensibler Informationen entscheidend, sondern sie eröffnen auch die spannende Welt des ethischen Hackens, bei dem Menschen lernen, Sicherheitslücken zu identifizieren und zu schließen, um digitale Angriffe proaktiv zu bekämpfen und die Technologie von morgen sicherer zu gestalten.
  • Netzwerktechnik und Cloud-Computing: Fähigkeiten in diesen Bereichen sind für die Implementierung und Wartung von IT-Infrastrukturen in Unternehmen wichtig. Die Cloud-Technologie wird in verschiedenen Branchen verwendet, um Daten zu speichern und die Zusammenarbeit zu erleichtern. Netzwerktechnik und Cloud-Computing sind wie das Rückgrat für alles, was online passiert. Sie machen es für Firmen möglich, sich neu zu erfinden und auf die schnelllebige digitale Welt zu reagieren. Einfach gesagt, sorgen sie dafür, dass Firmen wachsen und sich anpassen können, ohne dass es kompliziert oder teuer wird.
  • Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML): Diese Technologien finden Anwendung in Bereichen wie der Entwicklung autonomer Fahrzeuge, personalisierten Medizin, automatisierten Kundendienstsystemen und in der intelligenten Datenanalyse. KI und ML wirken sich grundlegend auf nahezu jeden Bereich des Lebens aus, vom Smartphone in deiner Tasche bis hin zu den großen Entscheidungen, die in der Welt getroffen werden. Sie helfen dabei, neue Tech-Sachen schnell zu entwickeln, machen Unternehmen effizienter und sind wichtig, um komplexe Probleme auf der ganzen Welt zu lösen.
  • User Experience (UX) und Webdesign: Kenntnisse in der Gestaltung benutzerfreundlicher Websites und Anwendungen sind in fast jedem Sektor relevant, in dem digitale Produkte eine Rolle spielen wie beispielsweise in der Games-Industrie. Generell spielt UX- und Webdesign eine wesentliche Rolle für den Erfolg von digitalen Angeboten. Es prägt sowohl die Interaktion der User mit einer Website oder App als auch ihre Wahrnehmung und Beziehung zu einer Marke.
  • Projektmanagement und Agile Methoden: Diese Fähigkeiten sind branchenübergreifend anwendbar und helfen bei der effizienten Planung, Organisation und Durchführung von Projekten, insbesondere in technologieorientierten Teams.
  • Programmierung und Softwareentwicklung: Grundkenntnisse in Programmiersprachen wie Python, Java oder C++ sind in vielen Bereichen gefragt. Sie ermöglichen nicht nur die Entwicklung von Software und Apps, sondern auch die Automatisierung von Prozessen in verschiedenen Branchen wie Finanzwesen, Gesundheitswesen oder in der Automobilindustrie. Zudem entwickeln diese Kenntnisse die Fähigkeit, Probleme logisch zu analysieren und effiziente Algorithmen für Lösungen zu entwerfen. Programmieren ist nichts für Dich?  Wenn dem so ist, dann ist es schon mal gut, sich mit der Aussagenlogik (z.B. Wenn-dann-Verknüpfungen) zu befassen. Sie fördert das kritische Denken und die Problemlösungsfähigkeiten, was für die berufliche Entwicklung und die Bewältigung komplexer Herausforderungen in verschiedenen Bereichen wichtig ist.

Vergleich der Einstiegsgehälter:

Wie stehen denn eigentlich die Verdienstmöglichkeiten?

Die Einstiegsgehälter in technologiebezogenen Berufen sind oft höher als in vielen anderen Branchen. Ein direkter Vergleich hängt jedoch von der Region, dem spezifischen Berufsfeld und dem Niveau der Qualifikation ab. Generell gilt:

Absolventinnen in technischen Berufen starten in der Regel mit höheren Gehältern als diejenigen in Geisteswissenschaften, da technische Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt wie bereits erwähnt aktuell stärker nachgefragt werden. Während Betriebswirtschaftsabsolventen auch gute Einstiegsgehälter erzielen können, bieten „Tech-Rollen“ oft ein schnelleres Gehaltswachstum.

Abbildung 1 zeigt das aktuelle durchschnittliche Bruttoeinstiegsgehalt für Hochschulabsolventinnen nach Studienrichtung in Deutschland. Wirtschaftsinformatik und Informatik werden in Bezug auf den Verdienst nur noch von den Wirtschaftsingenieuren und Naturwissenschaftlerinnen übertroffen und gehören zu den Top 5 Studiengängen mit den höchsten Einstieggehältern.

Abbildung 1: Aktuelles durchschnittliches Bruttoeinstiegsgehalt für Hochschulabsolventinnen

Quelle: Statista


Ein Technologiestudium ist also ein Schlüssel zu vielfältigen und zukunftsweisenden Karrieren in einer technologieorientierten Welt. Mit hoher Nachfrage am Arbeitsmarkt und der Möglichkeit, in diversen Branchen tätig zu sein, bietet es Flexibilität und sehr attraktive Verdienstmöglichkeiten.

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Zukunftsorientiertes Studium

Die rasante Entwicklung der Arbeitswelt und die fortschreitende Digitalisierung stellen eine Herausforderung dar, doch ein zukunftsorientiertes Studium bietet den Schlüssel zu vielfältigen beruflichen Möglichkeiten und einer vielversprechenden Karriere.

Was genau ist eigentlich ein Studium mit Zukunft?

Bei einem Studium mit Zukunft sind in der Regel nicht nur die Berufsaussichten vielversprechend, sondern auch das Gehalt. Wenn man also nach zukunftssicheren Studiengängen sucht, lohnt es sich, einen Blick auf den aktuellen Arbeitsmarkt zu werfen, denn dort zeichnet sich derzeit ab, wo der größte Bedarf an Fachkräften ist. Meist sind es Studiengänge aus dem MINT-Bereich, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Aber auch Absolventinnen der sozialen und gesundheitsorientierten Studiengängen sind sehr gefragt.

Digitale Studiengänge

Wie bereits erwähnt, erleben wir durch die Digitalisierung einen rasanten Wandel in der Arbeitswelt und unser Leben wird in manchen Aspekten zunehmend einfacher und bequemer.

Viele Aufgaben werden digitalisiert und neue Arbeitsplätze und Positionen entstehen. Um diesem Wandel gerecht zu werden, werden neue Skills der Zukunft benötigt.

Die Digitalisierung ist zweifellos die Zukunft und wer die Trends beobachtet, bemerkt, dass immer mehr Studiengänge rund um das Thema Technologisierung und Games entstehen.

  • Digital Games Business: Dieses innovative, berufsbegleitende Bachelor-Programm fokussiert sich auf den Games-Markt, der stark wächst und Fachkräfte hierbei sehr gefragt sind. Es verbindet kreative Spieleentwicklung mit betriebswirtschaftlichem und technologischem Wissen. Absolventinnen erwerben Fähigkeiten in den Bereichen Interactive Storytelling, E-Sports, Data Science Management, VR/AR und Wirtschaftspsychologie für die Games-Industrie.
  • Künstliche Intelligenz (KI) und Maschine Learning (ML): Mit dem Fortschreiten von Technologie und Automatisierung wird die Nachfrage nach Fachkräften mit Kenntnissen in Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen stark zunehmen.
    Maschinelles Lernen ist ein Bereich der künstlichen Intelligenz, bei dem Computer mithilfe von Algorithmen aus Daten lernen können, um Muster und Zusammenhänge zu erkennen und Vorhersagen zu treffen. Dieser Studiengang umfasst dementsprechend die Entwicklung von Algorithmen, Datenanalyse und die Anwendung von KI-Technologien in verschiedenen Bereichen wie Robotik, Gesundheitswesen, Verkehr und mehr.
  • Nachhaltige Energietechnik: Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels gewinnt die nachhaltige Energietechnik immens an Bedeutung. Studiengänge in diesem Bereich konzentrieren sich auf erneuerbare Energiequellen, Energiespeicherung, Energieeffizienz und alternative Energietechnologien, wie Solar- oder Windenergie.
  • Data Science und Big Data: Mit der wachsenden Menge an verfügbaren Daten wird die Fähigkeit, Informationen zu analysieren und daraus Erkenntnisse zu gewinnen, immer wichtiger. Ein Studiengang in Data Science vermittelt demnach Kenntnisse in Datenanalyse, Datenvisualisierung, maschinellem Lernen und statistischer Modellierung. Statistische Modellierung ist ein Prozess, bei dem mathematische Modelle verwendet werden, um aus Daten Muster und Beziehungen zu identifizieren und Vorhersagen oder Erklärungen für bestimmte Phänomene zu liefern. Ein Beispiel für ein Phänomen, das durch statistische Modellierung untersucht werden könnte, ist die Korrelation zwischen der Anzahl der Stunden, die Studierende pro Woche lernen, und ihren Leistungen in schulischen Prüfungen. Durch statistische Analysen könnte untersucht werden, ob es eine Beziehung zwischen diesen beiden Variablen gibt und ob das Lernen einen signifikanten Einfluss auf die schulischen Ergebnisse hat.
  • Cyber Security: In einer zunehmend digitalisierten Welt werden Experten für Cybersicherheit benötigt, um Informationen, Systeme und Netzwerke vor Cyberangriffen zu schützen. Ein Studium in diesem Bereich deckt daher zum Beispiel Themen wie Netzwerksicherheit, Verschlüsselungstechniken, Forensik und Risikomanagement ab.
  • Digital Management: Das Master-Programm Digital Management bereitet Absolventinnen auf Managementpositionen in Unternehmen und im öffentlichen Dienst vor. Mit Spezialisierungen in Cyber Security, Business Intelligence, Lernende Organisation und Digital Entrepreneurship erlangen sie Fachwissen in betriebswirtschaftlichen und IT-Bereichen, was sie für Führungspositionen in fast allen Branchen attraktiv macht.

Es ist durchaus eine kluge Entscheidung, einen digitalen Studiengang zu wählen, da der Bedarf an Fachkräften bereits jetzt immens ist und in den nächsten Jahre noch weiter steigen wird. Die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft und wer über neue Kompetenzen verfügt und ein Verständnis für die Digitalisierung mitbringt, kann sich auf gute Karrierechancen freuen. Ein Beispiel hierfür ist die Entwicklung der Games-Branche, die, laut der Game e.V., stetig auf knapp 10 Milliarden Euro Umsatz in 2022 gewachsen ist..

Soziale Studiengänge

Der soziale Bereich ist noch vergleichsweise neu für Akademikerinnen und bietet daher eine vielversprechende Möglichkeit der Karriereentwicklung.

Aufgrund des demographischen Wandels und der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen steigt kontinuierlich die Nachfrage nach Fachkräften in sozialen Berufen. Früher dominierten vor allem Ausbildungsberufe in diesen Bereichen, doch nun wächst die Anforderung nach akademisch qualifiziertem Personal.

  • Soziale Arbeit: Der Bedarf an qualifizierten Sozialarbeiter steigt stetig. Studiengänge im Bereich Soziale Arbeit bereiten Studierende darauf vor, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen und soziale Probleme zu lösen. Vielfältige Einsatzfelder finden sich in der Jugendhilfe, der Familienberatung und anderen sozialen Einrichtungen.
  • Gesundheitsmanagement: Mit dem wachsenden Gesundheitssektor und der steigenden Komplexität im Gesundheitswesen gewinnt Gesundheitsmanagement immer mehr an Bedeutung. Dieser Studiengang vermittelt Kenntnisse in den Bereichen Betriebswirtschaft, Gesundheitsökonomie, Qualitätsmanagement und Recht. Absolventinnen können also in Krankenhäusern, Kliniken, Gesundheitsämtern und anderen Gesundheitseinrichtungen Führungspositionen übernehmen.
  • Pflegewissenschaft: Der demografische Wandel und die zunehmende Bedeutung von qualitativ hochwertiger Pflege erfordern gut ausgebildete Pflegefachkräfte. Studiengänge in der Pflegewissenschaft ermöglichen eine vertiefte Auseinandersetzung mit pflegerelevanten Themen und qualifizieren für leitende Positionen in der Pflegepraxis, der Pflegeforschung und der Pflegepädagogik.
  • Psychologie: Psychologiestudiengänge sind nach wie vor gefragt. Psychologinnen können in verschiedenen Bereichen tätig sein, wie zum Beispiel in der klinischen Psychologie, der Arbeits- und Organisationspsychologie, der Schulpsychologie oder der Verkehrspsychologie.
  • Public Health: Im Bereich der öffentlichen Gesundheit werden Fachkräfte benötigt, die sich mit der Prävention von Krankheiten, der Gesundheitsförderung und der Verbesserung der Gesundheitsversorgung befassen. Public Health ist in den meisten Fällen also ein interdisziplinärer Studiengang und eröffnet Berufsperspektiven in Gesundheitsbehörden, Forschungseinrichtungen und Non-Profit-Organisationen wie Peta oder Greenpeace..

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Studium mit Zukunft eine Investition in die Karriere und dadurch die eigene Zukunft ist. Allerdings ist es wichtig anzumerken, dass weitere Faktoren relevant sind für den beruflichen Erfolg. Es erfordert nämlich auch persönliches Engagement, Fleiß und die Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Ein Abschluss ist in greifbarer Nähe, und mit ihm beginnt eine aufregende Reise in die Welt des Berufslebens. Die Jobsuche nach dem Studium kann jedoch eine herausfordernde Phase sein, da man mit vielen neuen Möglichkeiten und Entscheidungen konfrontiert wird. Damit du einen erfolgreichen Start ins Berufsleben hast, möchten wir dir fünf wichtige Tipps und Tricks geben, die dir bei der Jobsuche helfen werden. 

1. Netzwerken, Netzwerken, Netzwerken: Eines der wichtigsten Dinge, die du nach dem Studium tun kannst, ist, dein berufliches Netzwerk aufzubauen. Verbinde dich mit ehemaligen Kommilitonen, Professorinenn, Alumni aus deinem Bereich. Nutze soziale Medien wie LinkedIn, um Kontakte zu knüpfen und dich über potenzielle Karrieremöglichkeiten zu informieren. Du kannst auch auf Karrieremessen, Networking-Veranstaltungen und  an Events teilnehmen. Networking ermöglicht es dir, von Insiderinformationen zu profitieren und dich über Stellenangebote zu informieren, die nicht öffentlich ausgeschrieben sind. 

2. Optimiere deinen Lebenslauf: Dein Lebenslauf ist deine Visitenkarte für potenzielle Arbeitgeber. Es ist wichtig, dass er übersichtlich, gut strukturiert und auf den Punkt gebracht ist. Passe ihn an die Stellenangebote an, auf die du dich bewirbst, und betone NUR die relevanten Kenntnisse und Fähigkeiten. Achte darauf, dass er fehlerfrei ist und deine Kontaktdaten enthält. Nenne deine Erfahrungen zuerst. Ein guter Lebenslauf kann den Unterschied machen und dich von anderen Bewerbern abheben. 

3. Bereite dich auf Vorstellungsgespräche vor: Ein Vorstellungsgespräch kann nervenaufreibend sein, aber eine gute Vorbereitung gibt dir Selbstvertrauen. Recherchiere über das Unternehmen, zeige Interesse an seiner Kultur und Mission. Bereite Antworten auf häufig gestellte Fragen vor und übe das Präsentieren deiner Erfahrungen und Fähigkeiten. Es ist auch wichtig, Stärken und Fähigkeiten zu identifizieren. Dies kannst Du zum Beispiel mit dem Stärken-Scan tun. Stelle aber auch eigene Fragen zum Unternehmen und zur Stelle. Das zeigt dein Engagement und deine Motivation.  

4. Praktika und Co: Wenn du während des Studiums die Möglichkeit hast, Praktika oder Werksstudententätigkeiten in deinem gewünschten Berufsfeld zu absolvieren, nutze diese Chance. Praktika bieten wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt und ermöglichen es dir, praktische Erfahrungen zu sammeln. Arbeitgeber schätzen Bewerberinnen mit relevanten Erfahrungen und Praktika können dir helfen, dein Fachwissen zu vertiefen und dein Netzwerk zu erweitern.  

5. Nutze die Ressourcen deiner Hochschule: Viele Hochschulen bieten Karriereberatungsdienste für Studierende und Absolventen an. Nutze diese Ressourcen, um Unterstützung bei der Jobsuche zu erhalten. Die Karriereberater haben oft auch Zugang zu Stellenangeboten, die speziell für Absolventen und Studierende ausgeschrieben sind. 

Die Jobsuche nach dem Studium kann zunächst entmutigend erscheinen, aber mit den richtigen Methoden und einer positiven Einstellung und Geduld, kannst du deine Chancen auf einen erfolgreichen Start ins Berufsleben erheblich steigern. 

Ein Wirtschaftspsychologe ist ein Experte für die Anwendung von psychologischen Konzepten und Methoden in der Wirtschaft und im Arbeitsleben. Er untersuchen zum Beispiel, wie sich die Motivation und das Verhalten von Menschen im beruflichen Kontext auf die Leistung und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz auswirken. Er kann auch dabei helfen, Führungsstile und Führungsmethoden zu entwickeln und zu evaluieren, um die Effektivität von Führungskräften zu verbessern.

Wirtschaftspsychologinnen arbeiten häufig in Unternehmen, in Beratungsfirmen oder in der akademischen Forschung. Sie können auch in der Personal- und Organisationsentwicklung tätig sein und sich mit Themen wie der Auswahl und Förderung von Mitarbeiterinnen, der Gestaltung von Arbeitsplätzen und der Verbesserung von Team-Dynamiken beschäftigen.

Der Berufsalltag von Wirtschaftspsycholog:innen

Der Berufsalltag eines/einer Wirtschaftspsychologin hängt davon ab, in welchem Bereich er/sie tätig ist. Folgend sind einige Beispiele für mögliche Tätigkeitsbereiche eines Wirtschaftspsycholog:in:

  • In Unternehmen: Wirtschaftspsychologen, die in Unternehmen tätig sind, können zum Beispiel daran arbeiten, Führungskräfte zu entwickeln oder Mitarbeiterauswahlverfahren zu gestalten. Sie können auch bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen und der Verbesserung von Teamdynamiken mitwirken.
  • In Beratungsfirmen: Wirtschaftspsychologinnen, die in Beratungsfirmen tätig sind, können Unternehmen bei der Lösung von Problemen im Bereich Personal und Organisation beraten. Sie können zum Beispiel dabei helfen, Führungskräfte zu entwickeln oder Mitarbeitermotivation zu verbessern.
  • In der akademischen Forschung: Wirtschaftspsychologen, die in der akademischen Forschung tätig sind, können zum Beispiel an der Universität oder in einem Forschungsinstitut arbeiten. Sie können sich mit verschiedenen Themen im Bereich Wirtschaftspsychologie beschäftigen und ihre Ergebnisse in wissenschaftlichen Publikationen veröffentlichen.
  • In Werbeagenturen oder in der Marketingbranche: Wirtschaftspsychologinnen arbeiten in der Werbung und beraten Unternehmen bei der Entwicklung von Werbekampagnen. Sie helfen dabei, die Zielgruppe genau zu analysieren und die Werbung so auszurichten, dass sie möglichst wirksam ist.

Wirtschaftspsychologinnen im Unternehmen: Aufgaben und Verantwortungen

Im Allgemeinen könnte der Berufsalltag eines Wirtschaftspsychologen folgende Aufgaben beinhalten:

  1. Durchführung von wirtschaftspsychologischen Untersuchungen und Analysen
  2. Entwicklung von Konzepten und Methoden zur Verbesserung von Leistung und Zufriedenheit am Arbeitsplatz
  3. Beratung von Unternehmen bei der Lösung von Problemen im Bereich Personal und Organisation
  4. Durchführung von Schulungen und Workshops für Führungskräfte und Mitarbeiter
  5. Veröffentlichung von wissenschaftlichen Artikeln und Vorträgen zu wirtschaftspsychologischen Themen
  6. Mitarbeit bei der Gestaltung von Führungsstilen und Führungsmethoden
  7. Mitarbeit bei der Auswahl und Förderung von Mitarbeitern
  8. Mitarbeit bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen und der Verbesserung von Teamdynamiken
  9. Untersuchung von mentalen und emotionalen Prozessen bei Verbrauchern, um dadurch wirksame Werbekampagnen zu entwickeln
  10. Konzeption und Umsetzung von Werbekampagnen für verschiedene Kunden und Evaluation der Wirksamkeit von Werbekampagnen
  11. Durchführung von Marktforschungen, Entwicklung von Kundenbindungsprogrammen und -aktivitäten sowie Analyse von Kundenfeedback und -daten

Der Berufsalltag einer Wirtschaftspsychologin kann sehr abwechslungsreich sein und je nach Tätigkeitsbereich unterschiedliche Schwerpunkte haben.

Zukunftsaussichten mit einem Studium der Wirtschaftspsychologie

Die Zukunftsaussichten und die Gehaltsentwicklungen für Wirtschaftspsychologinnen sind insgesamt sehr gut. Es gibt eine wachsende Nachfrage nach Experten, die in der Lage sind, die psychologischen Aspekte von wirtschaftlichen Prozessen zu verstehen und zu analysieren. Wirtschaftspsychologen sind in vielen Bereichen tätig, beispielsweise in der Personalentwicklung, im Marketing, in der Marktforschung oder im Management. Sie können in Unternehmen, in der Beratung oder in der akademischen Welt arbeiten.

Ein Studium in Wirtschaftspsychologie ist in der Regel erforderlich, um in diesem Bereich tätig zu werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen entsprechenden akademischen Abschluss zu erwerben, beispielsweise ein Bachelorstudium oder Masterstudium.

Insgesamt bietet der Beruf der Wirtschaftspsychologie viele interessante Karriereperspektiven und die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Bereichen zu spezialisieren. Es ist wichtig, dass Wirtschaftspsychologinnen immer auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse bleiben, um ihre Kompetenzen zu erweitern und ihre Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

Möchtest Du mehr über den Studiengang Wirtschaftspsychologie erfahren? Dann lass Dich von einem unserer Study-Coaches persönlich beraten über das Bachelorstudium bzw. Masterstudium der Wirtschaftspsychologie oder schau Dich gern auf unseren nachfolgenden Webseiten um:

Du interessierst Dich für das Metaversum und würdest gerne etwas in diesem Bereich studieren? Dann ist der Bachelor-Studiengang Digital Games Business genau das Richtige für Dich. Wenn Du Dich jetzt fragst, was Metaverse mit Digital Games Business zu tun hat, dann erklärt Dir Studiendekan Prof. Dr. Giovanni Vindigni die Zusammenhänge nachfolgend im Detail:

 

Im Rahmen einer Forschungspromotion wurden neben 712 empirischen Probanden, d. h. sogenannte ‚Gelegenheitsgamer‘ (m/w/d) mit Wohnsitz in Deutschland und rückgekoppelt Führungskräfte aus dem Games Biz zu verschiedenen Kontextfaktoren rund um die Zukunft der deutschsprachigen Games-Industrie befragt, darunter ebenfalls zur Fragestellung, wie sie das sich ständig weiterentwickelnde und emergente Metaversum (engl. Metaverse) einordnen. Da sich dieser cyberphysikalische und immersive Lebens- und Wirkraum noch im Anfangsstadium befindet und inhaltlich Aspekte wie u. a. organisationale Partizipation, Antizipation, informationstechnologische Architektur, Fragen zur Spielemechanik und -theorie etc. seitens der Experten sehr unterschiedlich aufgefasst wurden, stellt sich für den Laien durchaus die berechtigte Fragestellung, wie die Funktionsweise dieses medientechnologischen Phänomens sowohl gedeutet als auch nach außen überhaupt kommuniziert werden kann.  

Was verbindet die Metaverse (engl.) im Kern überhaupt mit dem Games Biz? 

Metaverse ist eine interaktive virtuelle 3D-Welt, die auf den cyberphysikalischen Prinzipien des Web 3.0 aufbaut und darauf abzielt, den Verbrauchern ein ganzheitliches, hörbar-, sichtbar- und erlebbares 3D-Unterhaltungserlebnis immersiv zu bieten. Die Experten stimmten überein, dass das Games Biz in der jetzigen Phase des Metaversums eine relevante Rolle in der neuen Ära des Internets gegenwärtig einnimmt und weiterhin auch zukünftig einnehmen wird. Game Developer, Publisher, Streaming-Anbieter und Gamer (m/w/d) gehen davon aus, dass das Games Biz in der gegenwärtigen Freizeit- und Arbeitswirklichkeit die eigentliche Triebkraft hinsichtlich der Invention (fachbegrifflich eine Erfindung bzw. Entwicklung, die noch keine prozessuale oder normative Innovation darstellt) des Metaversums ist. Einigkeit äußerten die Experten auch dahingehend, dass prognostisch davon ausgegangen werden sollte, dass sämtliche Unternehmen aller Wirtschaftssegmente sich in naher Zukunft eine Metaversum-Präsenz werden aufbauen müssen, um ökonomisch und mit Blick auf ihre Zielgruppen organisational überhaupt anschluss- sowie handlungsfähig zu bleiben. 

In der Vergangenheit haben bereits diverse Game Developer in Co-Produktion erste Prototypen des Metaversums entwickelt. Diese Tatsache allein unterstreicht, dass ihre Position als o. g. Inventoren branchenübergreifend bekannt ist. So haben beispielsweise die sehr erfolgreichen Games wie u. a. Minecraft oder das Free-to-Play-Game Fortnite sowie die branchenetablierte Online-Spieleplattform Roblox zahlreiche Aspekte des Metaversums integriert, darunter virtuelle Welten, in denen sich Gamer zum Spielen und zum Aufbau einer Community treffen sowie synchron netzsoziale Kommunikationsfunktionen des Austauschens innerhalb des Games nutzen können. 

Zunehmend offerieren zahlreiche Games-Unternehmen spielinterne Zahlungssysteme und immaterielle Güter virtuell an, wie z. B. Kleidung, Skins, performancesteigernde Requisiten, Waffen sowie Fahrzeuge, die des Weiteren den Gamern (m/w/d) plattform- und endgeräteunabhängige Zugänge ermöglichen. Games werden somit zu sozialen Räumen, in denen die Spieler kollaborativ, spielerisch und somit regelgeleitet eine Community of Practice (CoP) als Ökosystem bilden, dies nachhaltig und somit zielgruppengerecht. 

Während Unternehmen unterschiedlicher Branchen, ebenfalls hierzulande Hochschulen unterschiedlicher Ausrichtungen sich derzeit neue Geschäfts- und Tätigkeitsfelder innerhalb des Metaversums nur schwerlich vorstellen können, sehen Führungskräfte aus dem Games Biz ein sehr enormes Wachstumspotenzial gegeben, wie ebenfalls der Bundesverband Game e. V. infolge einiger Vorträge auf der diesjährigen Gamedevcom DDC 2022 (Anm. eine Game Developer Konferenz in Deutschland) darstellte. Auf die Frage nach den möglichen Vorteilen und organisationalen Chancen des Spielens im Metaversum sehen die Experten nicht nur Optionen hinsichtlich neuer Geschäftsmodelle gegeben, sondern erkennen wie o. g. eine nachhaltige, zielgruppengerechte, vor allem aber eine kommunikationspositionierende und engere Beziehung zwischen Marken und Kunden als Ökosystem per se gegeben.  

Des Weiteren muss konstatiert werden, dass das Metaversum dem partizipativen Aufbau sogenannter kundenintegrativer Modelle, wie z. B. User Innovation und Open Innovation als kollaborative und reziproke (Anm. wechselbezügliche) Co-Creation-Aspekte dient, die für das Games Biz existentiell wichtig sind, u. a. aufgrund des sehr erheblichen Fachkräftemangels in dieser Branche. Der Kunde wird somit viel intensiver zum hybriden Konstrukt aus Kunde und Produzent transformiert, hin zu einem partizipativen Prosumenten, infolge der Struktur und Leitidee des Metaversums. Die Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen, die Verbesserung des Customer-Relationship-Managements und der Aufbau neuer Communities (CoP) innerhalb des bestehenden Kundenstamms verzeichnen in diesem Kontext sehr erhebliche Chancen, wie sich aus den Auswertungen der Forschungsarbeit ergeben. 

Um als Branche organisational anschluss-, innovations- und zukunftsfähig zu bleiben, auch mit Blick auf die Employability der Arbeitnehmer*Innen, müssen Game Developer und Publisher sowohl ihr Produktportfolio als auch ihre Personalinvestitionen überdenken. Die Experten präzisierten, dass sie Investitionen in virtuelle (VR), erweiterte (XR) oder gemischte (MR) Realitätserlebnisse daher priorisieren. Diese Technologien werden eine herausragende Rolle verzeichnen, wenn es um die komplexitätsreduzierende User Experience nach DIN EN ISO 9241 geht, um den Nutzern so zu helfen, sich mit dem Metaversum zu beschäftigen sowie diese stärker zu involvieren, insbesondere in seiner jetzigen Anfangsphase des Metaversums. Nichtdestotrotz äußern Zukunftsforscher und selbst das World Economic Forum (WEF) in Davos, dass man sich durchaus eine aufkommende Epoche vorstellen kann, in der ein ähnliches Maß an Interaktivität bei gleichzeitiger Komplexitätsreduktion im Hinblick auf die zum Einsatz kommenden Technologien und einer verbesserten Usability möglich sein wird. Prof. Dr. Klaus Schwab, Founder des WEF, äußerte: „Das Metaversum wird die Art und Weise beeinflussen, wie Menschen, Regierungen, Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt denken, arbeiten, interagieren und kommunizieren, um gemeinsam die Themen der globalen Agenda anzugehen. Das Global Collaboration Village wird eine Erweiterung der öffentlich-privaten Plattformen und persönlichen Treffen des Weltwirtschaftsforums sein und einen offeneren, nachhaltigeren und umfassenderen Prozess des Zusammenkommens ermöglichen.“ 

Die Experten aus der Games-Wirtschaft präzisierten, dass ihre Mitarbeiter daher eine neue Mischung von Kompetenzen benötigen, um das volle Potenzial des Metaversums nutzen zu können. Dies bedeutet wiederum, dass Game Developer sowie Game Publisher bei der Einstellung neuer Mitarbeitenden anders vorgehen müssen, weil sie neue Fähigkeiten benötigen. Ebenfalls unterstreicht dies die Notwendigkeit, dass sowohl Kundenintegrationsansätze als auch Community Management diesbezüglich wichtige Kontextfaktoren darstellen, die es organisational zu implementieren gilt. Zeitgleich müsse aber ebenfalls über Anreize im Hinblick auf Kundenbeteiligungsmodelle nachgedacht werden. 

Kryptogames, Blockchain und NFTs im Metaverse 

Das Zusammenspiel zwischen der realen und der virtuellen Ökonomie nimmt zunehmende Formen an. Die medienkonvergente Integration verschiedener Technologien, insbesondere mittels Blockchain, lässt die Grenzen mehr denn je verschwimmen und bringt neue Formen wirtschaftlicher Aktivitäten hervor. Digitale Vermögenswerte einschließlich sogenannter Non-Fungible Tokens (NFTs) stellen einen wichtigen Baustein der Metaökonomie innerhalb des Metaversums dar.  

NFTs sind eine relativ neue Entwicklung, die das Potenzial hat, mehrere traditionelle Branchen zu revolutionieren, indem sie konvergent die reale Welt mit der virtuellen hybridisiert. Das zugrunde liegende Konzept der NFTs besteht darin, in der Flut des scheinbar unendlichen Angebots an virtuellen Gegenständen eine gewisse Knappheit und Individualität zu schaffen. Dies gelingt sehr häufig nicht ein immaterielles Werk selbst gekauft wird, sondern ein Non-Fungible Token (NFT), das zur Verfolgung von Eigentum und Knappheit digitaler Werke wie u. g. verwendet werden kann. 

NFTs sind daher einzigartige Vermögenswerte, die auf einer Blockchain, wie Ethereum, Bitcoin Polygon oder Solana, gespeichert sind. Sie dienen als überprüfbare und plausible Urkunden zwecks des Eigentums, das allerdings nur in der virtuellen Welt existiert. Ihre Speicherung auf einer öffentlichen Blockchain bietet Sicherheit und Authentizität und ermöglicht die Mobilität von NFT in verschiedenen Anwendungen.  

Da NFTs das Eigentum an virtuellen Gegenständen authentifizieren und sowohl jetzt als auch in Zukunft einen Wert darstellen, sind sie auf dem besten Weg, ein universeller Wertespeicher für das Metaversum zu werden. 

NFT-Wertschöpfungen haben in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit bei der Zielgruppe Gamer (m/w/d) erregt, da fast jeder Gegenstand in eine NFT umgewandelt werden kann. So kann diese Zielgruppe beispielsweise NFTs für Gebrauchsgegenstände wie virtuelle Autos, Waffen oder Skins für das Gameplay kaufen und sogar mit einer Wertschöpfungsgüte versehen auch verdienen. In virtuellen Welten wie z. B. in dem Game-Produkt The Sandbox gibt es bereits einen boomenden Gaming-Kryptowährungsmarkt mittels NFTs. In dieser Metawelt können Nutzer virtuelle Grundstücke erstellen, entwickeln, hosten und verkaufen. Jede Landparzelle ist quasi eine NFT. 

Außerhalb von Games können NFTs ebenfalls Sammlerstücke oder Markenartikel sein, wie z. B. ebenfalls Kunstgegenstände. Am 1. Dezember 2021 versteigerte das Kölner Künstlerauktionshaus Van Ham als Erster Händler in Deutschland ein Hybrid-NFT namens „GodPixel“, d. h. eine Fotografie des Künstlers Gavin Evans. Mit dem weiteren Aufschwung von NFTs lassen sich zunehmend diese als Zugangskarten für eSports-Events, Clubs und andere Veranstaltungsorte sowie für digitale Erlebnisse nutzen. Einige Marken bieten ihren Kunden Mitglieder-Vorteile bei der Nutzung ihrer NFTs an, z. B. in Form eines bevorzugten Zugangs zu zukünftigen Produkten und (virtuellen) Erlebnissen. Die Möglichkeiten rund um NFTs sind somit unlimitiert. Der nachweisbare Besitz deutet des Weiteren darauf hin, dass sie ebenfalls auf Sekundärmarktplätzen wie z. B. OpenSea oder Magic Eden gekauft, verkauft oder gehandelt werden können. 

NFTs ermöglichen es der Gamer Community, das vollständige Eigentum an ihren digitalen Vermögenswerten zu behalten, mit anderen Spielern im selben Publisher-Universum zu handeln, sie für echtes Geld zu verkaufen und sie schließlich auf mehreren Blockchains wiederum zu verwenden. 

In der Regel werden NFTs durch Smart Contracts monetarisiert. Dabei handelt es sich um cyberphysikalische Programme, die auf einer Blockchain gespeichert vorliegen und ausgeführt werden, sobald bestimmte, vorher festgelegte Bedingungen erfüllt sind.  

NFTs im Metaversum sind phänomenologisch sowie spieltheoretisch im Kontext einer bestehenden Ökosystemgemeinschaft ebenfalls als Triebkraft mit Blick auf das Play-to-Earn-Prinzip (P2E) von Bedeutung. Play-to-Earn ermöglicht es Gamern (m/w/d) behavioristischen einen Anreiz, nämlich durch Monetarisierungsoptionen, einen Value Added (Anm. ökonomisch Mehrwert) im Spielen dieser Spielegattung zu erkennen. Dies steht konträr zu vielen herkömmlichen Games, bei denen die erworbenen Vermögenswerte keinen realen Wert haben. In P2E-Games werden die Gamer (m/w/d) für ihre Zeit und ihren Aufwand innerhalb eines Spiels belohnt, indem sie Kryptowährungen verdienen, die innerhalb des Spiels verwendet, auf einem offenen Markt verkauft oder durch intelligente Verträge monetarisiert werden können. Sobald ein Gamer (m/w/d) beispielsweise einen NFT-Charakter erstellt, den jemand anderes wiederum verwendet, um Kryptowährungen zu verdienen, erhält der Ersteller einen Teil dieser Einnahmen. 

Digitale Vermögenswerte bieten nicht nur quantitative Geschäftspotentiale, sondern ebenfalls qualitative. Die Steigerung der Kundenzufriedenheit, die Erhöhung der Gewinnspannen, die Verbesserung der Sichtbarkeit von Produkten und Dienstleistungen, die Verbesserung der Kollaboration und Co-Creation-Prozesse mit nontraditionellen Stakeholdern und die Gewinnung neuer Kunden. 

NFTs ermöglichen dem Games-Markt sowohl neue Formen der Wertschöpfungsgüte als auch des Eigentums zu schaffen. Dabei kann die Games-Branche ebenfalls sich auf eine Zielgruppe verlassen, die Phänomenen wie u. a. Kryptowährung, Krypto-Gaming aufgeschlossen gegenübersteht. NFTs stellen somit einen Trend dar, weil sie per se eine Kerndynamik der Kryptowährung nutzen: Der Wert eines Tokens ergibt sich nämlich aus der reziproken und gemeinsamen Zustimmung der Nutzer. Das bedeutet, dass die Gemeinschaft, die Community of Practice (CoP), die sich um den NFT herum konstituiert, auf den buchstäblich zugrunde liegenden Werten dieses NFTs basiert. Die Eigentümer erhoffen sich durch NFTs ebenfalls sozialmotivational auf die soziale Anerkennung im Raum dieser Community. Desto mehr NFTs Teil der persönlichen Identität der Menschen werden, desto mehr werden die Technologie und die daraus entstehenden Vermögenswerte gestärkt eingesetzt werden.  

Warum ein Studiengang Digital Games Business (B.A.)? 

Games und Spielemechanik und -modelle stellen eine zentrale Rolle bei der Schaffung und Ausweitung des Metaversums und neuerer Ökosysteme dar. 

Ebenfalls wird das Prinzip des Metaversums eine große Rolle in edukativen Segmenten aufweisen, d. h. in der Lern- und Entwicklungsindustrie im wahrsten Sinne des Wortes ‚spielen‘, da Wissen durch virtuell erstellte Artefakte anders vermittelt werden kann. Das Metaversum wird ebenfalls eine profunde Rolle bei der Markenförderung, Kundenbindung und -integration über den gesamten Kundenlebenszyklus hinweg organisational verzeichnen. Vielmehr aber sollte konstatiert werden, dass die Lebens-, Freizeit- und Arbeitswirklichkeit sich transformieren wird, auch sozioökonomisch, in der Gestalt wie Menschen, NGOs, Unternehmen, Regierungen und somit die Gesellschaft per se systemtheoretisch interagieren. 

Prof. Dr. Giovanni Vindigni 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die zentrale Verbindung zwischen dem Metaverse und der Spielebranche darin besteht, dass die Spielebranche die treibende Kraft hinter der Erfindung des Metaverse ist und dass es zahlreiche Vorteile und Möglichkeiten für Unternehmen in Bezug auf neue Geschäftsmodelle bietet. Wolltest Du auch schon immer in der Games-Wirtschaft arbeiten und suchst den perfekten Studiengang dazu?

Hier kommst Du zum Bachelor-Studiengang Digital Games Business, den Du online und hybrid in Karlsruhe studieren kannst,

Mehr Informationen zur Games-Industrie findest Du im nachfolgenden Fachbuch. 

Wirtschaftspsychologie ist ein Studium mit Zukunft: Schließlich verbindet es Wirtschaftswissenschaften auf der einen Seite und Psychologie auf der anderen. Zwei Felder, die bereits an sich äußerst interessant sind und zusammen ein Studium darstellen, dass erst seit einigen Jahren existiert, sich aber bereits hoher Beliebtheit bei Studierenden erfreut.  

Wirtschaftspsychologen oder Wirtschaftspsychologinnen sind Expert:innen für menschliches Verhalten im ökonomischen Umfeld und forschen unter anderem am menschlichen Handeln, Erleben und Entscheiden in Unternehmen, Organisationen und Märkten. Die Resultate dieser Forschungen nutzen Wirtschaftspsychologen Wirtschaftspsychologinnen dann, um Prognosen für zukünftiges Verhalten zu erstellen und dadurch Handlungsempfehlungen für Verantwortliche abzuleiten.  

Kein Wunder also, dass die Wirtschaftspsychologie ein Gebiet der angewandten Psychologie darstellt. 

Welche Berufe bieten sich nach dem Studium an? 

Für Wirtschaftspsychologen oder Wirtschaftspsychologinnen existieren am Arbeitsmarkt in erster Linie beratende Tätigkeiten. Die Arbeitsorte und Möglichkeiten sind äußerst vielseitig und mit einem Abschluss in Wirtschaftspsychologie hast du viele Möglichkeiten, eine gut bezahlte und interessante Arbeitsstelle zu finden. 

Abhängig davon, auf welche Bereiche du dich während deines Studiums spezialisiert hast, stehen dir viele Türen in Personalabteilungen, Marketing- und Werbeagenturen und in der Unternehmensberatung offen. Doch auch in anderen Sektoren werden Wirtschaftspsychologen oder Wirtschaftspsychologinnen gesucht und haben tolle Chancen auf Karrieren in unterschiedlichsten Branchen. 

Während du in Personalabteilungen geeignete Mitarbeiter:innen für vakante Stellen findest, kannst du in Sachen Marketing wissenschaftliche Erhebungen durchführen und die Resultate dann zusammen mit deinem Team in auf die Zielgruppe zugeschnittene Werbemaßnahmen umwandeln.  

Bei Unternehmensberatungen analysierst du wiederum die Strukturen und das Management von Unternehmen und erarbeitest darauf basierend Handlungsempfehlungen für Verbesserungen innerhalb des Betriebs. Als externe:r Dienstleister:in kannst du als Unternehmensberater:in zudem auch im Personalbereich qualifizierte Mitarbeiter:innen für offene Stellen in verschiedensten Unternehmen finden. 

Generell gilt: Überall dort, wo Mensch und Wirtschaft an einem Ort sind, kannst du als Wirtschaftspsychologe oder Wirtschaftspsychologin auch arbeiten. Dass das sehr viele Bereiche sind, kannst du dir bestimmt bereits denken. 

Was verdient ein Wirtschafts-Psychologe oder Wirtschafts-Psychologin? 

Als Wirtschaftspsychologe oder Wirtschaftspsychologin kannst du bereits zum Berufseinstieg ein solides Gehalt erwarten. Das befindet sich normalerweise je nach Verhandlungsgeschick nach deinem Bachelor bei 2.400 EUR bis 3.500 EUR brutto monatlich. Mit einem Masterabschluss sind auch höhere Einstiegsgehälter durchaus möglich. 

Hast du bereits mehrere Jahre an Berufserfahrung in der Tasche sind Gehaltssprünge auf etwa 4.000 EUR bis 5.000 EUR brutto und auch darüber hinaus keine Seltenheit. Insbesondere in den Bereichen Personal- und Unternehmensberatung lässt sich als Führungskraft im Management auch bis zu 7000 EUR im Monat verdienen.    

Zudem hast du natürlich immer die Möglichkeit, dich mit deinem eigenen Unternehmen selbstständig zu machen. Eine Personal- oder Unternehmensberatung bietet sich dafür hervorragend an. Das ist für die meisten Wirtschaftspsychologen oder Wirtschaftspsychologinnen aber erst in der späteren Karriere relevant. 

Wie viel du zum Berufseinstieg verdienen wirst, hängt zudem auch von einigen Kriterien wie der Größe des Unternehmens, deines Verhandlungsgeschickes, deiner Verantwortung und Berufserfahrung ab, die du dir vielleicht bereits während deines Studiums durch diverse Praktika oder Nebenjobs angeeignet hast. 

Jetzt durchstarten mit Wirtschafts-Psychologie  

Du hast Interesse am Studium der Wirtschaftspsychologie? Dann informiere dich zu diesem überaus interessanten und zukunftsorientierten Studium. Mit einem Abschluss in Wirtschaftspsychologie hast du beste Karten für eine fulminante Karriere in zahlreichen bekannten Unternehmen weltweit!