In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt und in der die Anforderungen an Fach- und Führungskräfte immer komplexer werden, ist lebenslanges Lernen nicht mehr nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit.

Doch wie navigiert man erfolgreich durch die vielfältigen Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich in der akademischen und beruflichen Welt bieten? Hier kommt das Konzept des Mentorings ins Spiel, ein bewährter Ansatz, der seit Jahrhunderten Wissen, Fähigkeiten und Erfahrungen von einer Generation zur nächsten weitergibt. In diesem Artikel beleuchten wir das Konzept des Mentorings, was du von einem Mentoren-Programm erwarten kannst, warum ein Mentor so wertvoll ist und welche Vorteile ein Mentoring mit sich bringt.

Was ist eigentlich Mentoring?

Mentoring ist eine professionelle Beziehung, in der eine erfahrenere Person (der Mentor) ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Weisheit teilt, um die persönliche und berufliche Entwicklung einer weniger erfahrenen Person (dem Mentee) zu fördern. Ein Mentor dient als Berater, Wegweiser und Unterstützer, der nicht nur fachliches Wissen, sondern auch Lebensweisheiten und Karriereratschläge weitergibt. Das Ziel des Mentorings ist es, den Mentee in seiner Entwicklung zu unterstützen, ihm dabei zu helfen, seine Ziele zu erreichen, und ihn auf die Herausforderungen und Chancen vorzubereiten, die auf seinem Weg liegen.

Warum brauche ich einen Mentor?

In der heutigen schnelllebigen und wettbewerbsintensiven Welt kann ein Mentor oder Mentorin den Unterschied zwischen Durchschnitt und Exzellenz ausmachen. Ein Mentor bietet Orientierung in unklaren Zeiten, unterstützt bei der Entscheidungsfindung und öffnet Türen zu neuen Möglichkeiten und Netzwerken. Er hilft dir, Fehler zu vermeiden, indem er seine eigenen Erfahrungen teilt, und gibt dir das Selbstvertrauen, Herausforderungen zu meistern und außerhalb deiner Komfortzone zu wachsen.

Was sind die Vorteile eines Mentors?

  • Persönliches und berufliches Wachstum:
    • Ein Mentor fördert deine Entwicklung durch zielgerichtete Beratung, Feedback und Unterstützung. Dies beschleunigt nicht nur deinen Lernprozess, sondern hilft dir auch, als Person und Fachkraft zu wachsen.
  • Netzwerkaufbau:
    • Mentoren können dir wertvolle Kontakte in deiner Branche vermitteln. Diese Netzwerke können für deine Karriereentwicklung entscheidend sein und bieten Zugang zu Ressourcen und Möglichkeiten, die sonst schwer zu finden wären.
  • Karriereberatung:
    • Mentoren bieten Einblicke in Karrierewege und Industrietrends, die für deine berufliche Orientierung und Entscheidungsfindung von unschätzbarem Wert sind. Sie können dir helfen, deine Karriereziele zu schärfen und einen klaren Weg vorzuzeichnen.
  • Motivation und Ermutigung:
    • Ein Mentor glaubt an dich und deine Fähigkeiten, auch wenn du selbst zweifelst. Diese Unterstützung ist entscheidend, um Durchhaltevermögen zu entwickeln und Ziele zu erreichen.
  • Verbesserte akademische Leistung:
    • Durch die enge Zusammenarbeit mit deinem Mentor kannst du akademische Herausforderungen meistern, deine Studienleistung verbessern und letztlich sicherstellen, dass du nicht nur erfolgreich abschließt, sondern auch mit den Fähigkeiten ausgestattet bist, die du im realen Berufsleben benötigst.

Was erwartet Dich bei Deinem Mentoren-Programm?

Unser Netzwerk: Dein Sprungbrett in die Zukunft

Unsere Mentoren kommen von führenden Unternehmen wie Bosch Siemens Hausgeräte, BASF, Karlsruher SC, Amazon Web Services (AWS), Gameforge, Deck13 oder Cronimet u.v.m. Dieses Netzwerk eröffnet Dir die Möglichkeit, von den Besten zu lernen und Kontakte zu knüpfen, die Deine Karriere maßgeblich vorantreiben können.

Ein Mentorenprogramm, das Dich wirklich weiterbringt

Das Mentoren-Programm der GoVersity ist mehr als nur eine akademische Unterstützung; es ist ein umfassendes Konzept, das darauf abzielt, Studierende auf ihrem Weg zum persönlichen und beruflichen Erfolg zu begleiten. Durch die individuelle Zuordnung, zielorientierte Treffen, regelmäßiges Feedback und ein unschlagbares Netzwerk bietet es eine einzigartige Chance, das Beste aus Deinem Studium herauszuholen. Wie das genau aussieht, erfährst Du in den nächsten Abschnitten.

Individuelle Zuordnung: Ein Mentor, der wirklich passt

An der GoVersity beginnt das Mentoren-Programm mit der sorgfältigen Auswahl eines Mentors, der zu Deinen akademischen Interessen, beruflichen Zielen und persönlichen Vorlieben passt. Diese individuelle Zuordnung gewährleistet, dass Du von jemandem betreut wirst, der Deine Fachrichtung kennt und ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Die Auswahl berücksichtigt sowohl Deine Ziele als auch die des Mentors, um eine harmonische und produktive Beziehung zu fördern.

Individuelle Treffen: Persönliche Betreuung auf Deinem Weg

Die Treffen mit Deiner Mentorin sind das Herzstück des Programms. Sie bieten eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen, die Diskussion von Herausforderungen und die gemeinsame Erarbeitung von Lösungen. Ob persönlich, online oder telefonisch, diese individuellen Treffen sind darauf ausgerichtet, Dir Unterstützung und Orientierung zu bieten.

Zielorientierung: Gemeinsam messbare Ziele erreichen

Ein wesentlicher Aspekt des Mentoren-Programms ist die Zielorientierung. Gemeinsam mit Deiner Mentorin wirst Du spezifische, messbare Ziele festlegen, die Deinen persönlichen und beruflichen Ambitionen entsprechen. Diese Zielsetzung hilft Dir, fokussiert zu bleiben und Deine Fortschritte zu verfolgen.

Feedback und Anpassung: Dein Weg zum Erfolg

Du selbst vereinbarst Check-Ins mit Deinem Mentor, die dir die Möglichkeit bieten, Feedback zu erhalten und Deine Strategien bei Bedarf anzupassen. Diese Flexibilität ist entscheidend, um auf Veränderungen in Deinem akademischen oder beruflichen Umfeld reagieren zu können und sicherzustellen, dass Du stets die bestmögliche Unterstützung erhältst.

Wenn Du bereit bist, Deine akademische und berufliche Zukunft in die Hand zu nehmen, melde Dich zu einer 30-minütigen unverbindlichen Info-Session an und entdecke, wie das Mentoren-Programm der GoVersity Dein Sprungbrett zum Erfolg sein kann.

Für mehr Infos rufe uns einfach an Tel.: +49 721 619 301 90 oder kontaktiere uns über das Kontaktformular hier.

Zwei populäre Modelle in der heutigen Bildungslandschaft sind das duale Studium und das berufsbegleitende Studium. Beide bieten unterschiedliche Ansätze, um Theorie und Praxis zu verbinden, und haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile.

Die Wahl des richtigen Studienmodells ist oft entscheidend für den persönlichen Erfolg und die Zufriedenheit im akademischen sowie beruflichen Werdegang.

Was ist ein Duales Studium?

Das duale Studium kombiniert akademische Ausbildung mit praktischer Arbeitserfahrung. Dieser Ansatz ermöglicht es Studierenden, einen Teil, meist drei Monate lang, an einer Hochschule zu studieren, um theoretisches Wissen zu erwerben, und den anderen Teil, die nächsten drei Monate im Wechsel in einem Unternehmen zu arbeiten. Dadurch werden praktische Erfahrungen gesammelt und es entsteht ein Studium im Blocksystem zwischen Theorie und Praxis.

Vorteile:

  • Finanzielle Unterstützung: Viele Unternehmen, obwohl nicht alle, die duale Studienplätze anbieten, übernehmen entweder teilweise oder komplett die Studiengebühren und bezahlen manchmal zusätzlich ein kleines Gehalt. Diese Vergütung hängt aber stark von dem Unternehmen ab, bei dem ihr euer duales Studium absolvieren wollt.

Achtung: Du machst Dich aber dadurch auch gleichzeitig abhängig vom Arbeitgeber, denn ein Abbruch eines dualen Studiums oder Du das Unternehmen verlässt, kann dafür sorgen, dass die Studiengebühren vom Unternehmen zurückverlangt werden! Zusätzlich kann es sein, dass du dich verpflichtest, nach dem Studium für eine bestimmte Zeit im Unternehmen zu bleiben und deine Studiengebühren sowie weitere Kosten abzuarbeiten, was ein Abhängigkeitsverhältnis schaffen könnte.

  • Hohe Übernahmechancen: Durch die Zusammenarbeit und die enge Verbindung mit dem Unternehmen während des Studiums erhöhen sich die Chancen auf eine Übernahme nach dem Abschluss. Die Studierenden knüpfen Kontakte und bauen ein berufliches Netzwerk auf, was den Berufseinstieg erleichtern kann. Zudem haben Unternehmen viel Zeit und Geld investiert, weshalb sie die neuen Fachkräfte ungern abgeben.

Nachteile:

  • Weniger Flexibilität: Im Vergleich zu einem traditionellen Vollzeitstudium oder einem berufsbegleitenden Studium bieten duale Studiengänge oft weniger Flexibilität in Bezug auf Stundenpläne und Freizeitgestaltung.
  • Zeitmanagement: Das duale Studium erfordert eine gute Organisation und Zeitmanagement-Fähigkeiten, da die Studierenden die Anforderungen des Studiums und der Arbeit in Einklang bringen müssen. Durch die abgesteckten Terminvorgaben zwischen Betrieb und Vorlesungen sind Studierende meist fest an Ihren Kalender gebunden. Auch wenn ihr mal eine Klausur verschieben wollt oder müsst, ist das in einem dualen Studium deutlich schwieriger, weil Ihr in der Regel vertraglich an die Regelstudienzeit gebunden seid.

Das duale Studium eignet sich besonders für zielorientierte Personen, die früh praktische Berufserfahrungen sammeln möchten und bereit sind, sich dem anspruchsvollen Gleichgewicht zwischen Studium und Arbeit zu stellen.

Für wen ist das duale Studium ideal?

Das duale Studium eignet sich besonders für zielorientierte Personen, die früh praktische Berufserfahrungen sammeln möchten und bereit sind, sich dem anspruchsvollen Gleichgewicht zwischen Studium und Arbeit zu stellen.

Was ist ein berufsbegleitendes Studium?

Ein berufsbegleitendes Studium ist zunächst einmal eine Studienform, die speziell für Berufstätige konzipiert wurde. Es ermöglicht Personen, die bereits im Berufsleben stehen, eine akademische Weiterbildung zu absolvieren, ohne ihre berufliche Tätigkeit unterbrechen zu müssen und ohne das unbedingte Wissen des Arbeitgebers.

Dieses Studienmodell ist besonders attraktiv für diejenigen, die ihre beruflichen Kenntnisse vertiefen, ihre Karrierechancen verbessern oder sich in einem neuen Fachbereich neben dem Beruf qualifizieren möchten.

Obwohl dieses Modell für Berufstätige entwickelt wurde, ist es nicht zwingend notwendig einen Job zu haben. Berufsbegleitend studieren kannst Du nämlich auch ohne zu arbeiten. Viele Studierende haben beispielsweise einen Nebenjob, eine Werksstudenten-Tätigkeit, zum Beispiel an zwei Tagen in der Woche oder eine Praktikumsstelle in einem Unternehmen.

Vorteile:

  • Flexibilität: Das berufsbegleitende Studium zeichnet sich durch eine hohe Anpassungsfähigkeit an individuelle Lebensumstände aus. Lehrveranstaltungen, die häufig außerhalb der regulären Arbeitszeiten stattfinden, ermöglichen es den Studierenden, ihr Studium ohne große Kompromisse in ihr Berufs- und Privatleben zu integrieren. Diese Flexibilität ist besonders vorteilhaft für Berufstätige, die ihre Zeit zwischen Arbeit, Familie und Freunde flexibel aufteilen wollen.
  • Direkte Anwendung im Beruf: Da die Studierenden weiterhin berufstätig sind, können sie das im Studium Erlernte direkt in ihrem Berufsfeld anwenden. Dies fördert ein tiefes Verständnis der Theorie durch praktische Erfahrung und erhöht die allgemeine Zufriedenheit.
  • Karriereentwicklung: Durch ein berufsbegleitendes Studium und den Erwerb neuer Qualifikationen können Berufstätige ihre Position im Berufsleben festigen und sich für vielfältige Karrieremöglichkeiten öffnen. Dieser Studienansatz bietet die Chance, vorhandene berufliche Fähigkeiten zu erweitern und sich gleichzeitig auf anspruchsvollere oder neue berufliche Aufgaben vorzubereiten, was zu einer gesteigerten beruflichen Entwicklung, einer verbesserten Position im Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt und zu höheren Gehaltssprüngen führen kann.

Nachteile:

  • Zeitaufwand: Eine Herausforderung im berufsbegleitenden Studium ist das Zeitmanagement, da Studium, Beruf und oft auch familiäre Verpflichtungen unter einen Hut gebracht werden müssen.
  • Selbstdisziplin: Das berufsbegleitende Studium erfordert ein höheres Maß an Eigenmotivation und Selbstdisziplin, da die Studierenden oft selbstständig lernen und ihre Lernzeiten eigenverantwortlich planen müssen. Aber auch alle anderen Studienarten wie das Vollzeitstudium im Übrigen auch, verlangen eine gewisse Selbstdisziplin und Eigenverantwortung im Umgang mit Lernplanung und Lernzeiten.

Für wen ist das berufsbegleitende Studium ideal?

Besonders geeignet ist das Modell des berufsbegleitenden Studiums für Menschen, die zeitgleich Berufserfahrung sammeln und ihre Kenntnisse erweitern möchten.  Dieses Studienmodell ist aber auch ideal für Berufstätige, die sich weiterentwickeln möchten, ohne ihre aktuelle berufliche Position aufzugeben. Möchtest Du noch mehr über weitere Arten des berufsbegleitenden Studiums erfahren, dann klicke hier.

Welches Studium ist das Richtige für mich?

Das duale und das berufsbegleitende Studium bieten jeweils einzigartige Vorteile aber auch Nachteile. Die Entscheidung sollte auf einer sorgfältigen Abwägung der persönlichen Situation, beruflichen Ziele und der gewünschten Balance zwischen Arbeit und Studium basieren. Unabhängig von der Wahl ist es wichtig, ein Programm zu wählen, das sowohl inhaltlich als auch strukturell den eigenen Bedürfnissen entspricht.

 Duales StudiumBerufsbegleitendes Studium
Flexibilität-++
Berufserfahrung++++
Study-Job-Balance-+
Zeitmanagement--
Finanzen++
Übernahmechancen/Netzwerk+++
Direkte Anwendung des Gelernten+++
Unabhängigkeit vom Arbeitgeber-++
Quelle: GoVersity. Vergleich: Vor-und Nachteile eines dualen bzw. berufsbegleitenden Studiums, 2024

Die Bedürfnisse der Studierenden und Studieninteressenten liegen uns sehr am Herzen. Deswegen haben wir das moderne 360-Grad-Studien-Konzept entwickelt. Mehr Infos zu unserem Konzept findest Du hier .

Suchst Du einen Job oder hast Du jeglicher Art rund ums Studium kontaktiere uns einfach unter:

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Was Dich bei einem Technologie-Studium erwartet

In der dynamischen Landschaft der Digitalisierung und technologischen Neuerungen erweist sich ein Studium im Bereich der Technologie als Schlüssel zu neuen Karrierechancen. Aber hast Du dich je gefragt, wie genau ein Technologiestudium Dich für eine sich kontinuierlich entwickelnde Welt lohnt und den Grundstein setzt, um nicht nur Deine eigene Karriere, sondern auch Deine Zukunft nachhaltig zu prägen?

Die Entscheidung für einen Tech-Studiengang wie beispielsweise den Bachelor in Digital Games Business, B.A. oder den Master-Studiengang Digital Management, M.A. kann aus mehreren Gründen attraktiv sein. Insbesondere in der heutigen schnelllebigen und technologieorientierten Welt können diese Abschlüsse den Unterschied machen.

Nachfolgend findest Du 5 Vorteile, die für ein technologieorientiertes Studium sprechen.

Vorteile eines Technologie-Studiums:

  1. Hohe Nachfrage am Arbeitsmarkt: Technologiebranchen sind in ständiger Entwicklung und Expansion, was eine hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in Bereichen wie Informationstechnologie, Softwareentwicklung, Datenanalyse und Cybersecurity bedeutet. Es gibt oft eine Kluft zwischen den von Unternehmen benötigten Fähigkeiten und den am Arbeitsmarkt verfügbaren Fähigkeiten. Technische Studiengänge helfen dabei, diese Lücke zu schließen, indem sie Absolventen mit den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten ausstatten.
  1. Innovative und zukunftsorientierte Karrierewege: Tech-Studiengänge bieten Zugang zu einigen der innovativsten und zukunftsweisenden Berufsfelder. Absolventinnen können an der Spitze des technologischen Fortschritts stehen und in Bereichen arbeiten, die sich mit Künstlicher Intelligenz, Machine Learning, Big Data und anderen aufkommenden Technologien befassen.
  1. Gute Verdienstmöglichkeiten: „Technologieberufe“ gehören oft zu den am besten bezahlten Jobs, was sie für viele Studierende attraktiv macht. Die Kombination aus hoher Nachfrage und spezialisierten Fähigkeiten führt häufig zu überdurchschnittlichen Gehältern.
  1. Flexibilität in der Karriere: Technologische Fähigkeiten sind in nahezu jeder Branche gefragt. Absolventinnen von Tech-Studiengängen haben die Möglichkeit, in einer Vielzahl von Sektoren zu arbeiten, von traditionellen IT-Unternehmen bis hin zu Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen und Bildung.
  1. Anpassungsfähigkeit durch Technologiebildung: Technologie-Studiengänge lehren oft Fähigkeiten, die in verschiedenen Kontexten anwendbar sind, was die Anpassungsfähigkeit in einer sich schnell verändernden Arbeitswelt fördert.

Doch welche Schlüsselkompetenzen sind denn für die Arbeitswelt der Zukunft relevant?

Relevante Schlüsselkompetenzen für die flexible Arbeitswelt:

  • Datenanalyse und -management: Fähigkeiten im Umgang mit großen Datenmengen (Big Data) und deren Analyse sind besonders wertvoll. Sie werden in Bereichen wie Marketing, Finanzanalyse, Gesundheitswesen und in der Forschung eingesetzt, um Muster zu erkennen, Vorhersagen zu treffen und Entscheidungsprozesse zu unterstützen. Das Verstehen und Anwenden verschiedener Datenstrukturen führt langfristig zu einer effizienten Datenorganisation.
  • Cybersecurity: Kenntnisse in der IT-Sicherheit sind überall dort gefragt, wo Daten gespeichert und verarbeitet werden. Dies umfasst nahezu alle Sektoren, von der Regierung und dem Militär bis hin zu privaten Unternehmen, um sensible Informationen zu schützen. Cybersecurity-Kompetenzen sind nicht nur für den Schutz sensibler Informationen entscheidend, sondern sie eröffnen auch die spannende Welt des ethischen Hackens, bei dem Menschen lernen, Sicherheitslücken zu identifizieren und zu schließen, um digitale Angriffe proaktiv zu bekämpfen und die Technologie von morgen sicherer zu gestalten.
  • Netzwerktechnik und Cloud-Computing: Fähigkeiten in diesen Bereichen sind für die Implementierung und Wartung von IT-Infrastrukturen in Unternehmen wichtig. Die Cloud-Technologie wird in verschiedenen Branchen verwendet, um Daten zu speichern und die Zusammenarbeit zu erleichtern. Netzwerktechnik und Cloud-Computing sind wie das Rückgrat für alles, was online passiert. Sie machen es für Firmen möglich, sich neu zu erfinden und auf die schnelllebige digitale Welt zu reagieren. Einfach gesagt, sorgen sie dafür, dass Firmen wachsen und sich anpassen können, ohne dass es kompliziert oder teuer wird.
  • Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML): Diese Technologien finden Anwendung in Bereichen wie der Entwicklung autonomer Fahrzeuge, personalisierten Medizin, automatisierten Kundendienstsystemen und in der intelligenten Datenanalyse. KI und ML wirken sich grundlegend auf nahezu jeden Bereich des Lebens aus, vom Smartphone in deiner Tasche bis hin zu den großen Entscheidungen, die in der Welt getroffen werden. Sie helfen dabei, neue Tech-Sachen schnell zu entwickeln, machen Unternehmen effizienter und sind wichtig, um komplexe Probleme auf der ganzen Welt zu lösen.
  • User Experience (UX) und Webdesign: Kenntnisse in der Gestaltung benutzerfreundlicher Websites und Anwendungen sind in fast jedem Sektor relevant, in dem digitale Produkte eine Rolle spielen wie beispielsweise in der Games-Industrie. Generell spielt UX- und Webdesign eine wesentliche Rolle für den Erfolg von digitalen Angeboten. Es prägt sowohl die Interaktion der User mit einer Website oder App als auch ihre Wahrnehmung und Beziehung zu einer Marke.
  • Projektmanagement und Agile Methoden: Diese Fähigkeiten sind branchenübergreifend anwendbar und helfen bei der effizienten Planung, Organisation und Durchführung von Projekten, insbesondere in technologieorientierten Teams.
  • Programmierung und Softwareentwicklung: Grundkenntnisse in Programmiersprachen wie Python, Java oder C++ sind in vielen Bereichen gefragt. Sie ermöglichen nicht nur die Entwicklung von Software und Apps, sondern auch die Automatisierung von Prozessen in verschiedenen Branchen wie Finanzwesen, Gesundheitswesen oder in der Automobilindustrie. Zudem entwickeln diese Kenntnisse die Fähigkeit, Probleme logisch zu analysieren und effiziente Algorithmen für Lösungen zu entwerfen. Programmieren ist nichts für Dich?  Wenn dem so ist, dann ist es schon mal gut, sich mit der Aussagenlogik (z.B. Wenn-dann-Verknüpfungen) zu befassen. Sie fördert das kritische Denken und die Problemlösungsfähigkeiten, was für die berufliche Entwicklung und die Bewältigung komplexer Herausforderungen in verschiedenen Bereichen wichtig ist.

Vergleich der Einstiegsgehälter:

Wie stehen denn eigentlich die Verdienstmöglichkeiten?

Die Einstiegsgehälter in technologiebezogenen Berufen sind oft höher als in vielen anderen Branchen. Ein direkter Vergleich hängt jedoch von der Region, dem spezifischen Berufsfeld und dem Niveau der Qualifikation ab. Generell gilt:

Absolventinnen in technischen Berufen starten in der Regel mit höheren Gehältern als diejenigen in Geisteswissenschaften, da technische Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt wie bereits erwähnt aktuell stärker nachgefragt werden. Während Betriebswirtschaftsabsolventen auch gute Einstiegsgehälter erzielen können, bieten „Tech-Rollen“ oft ein schnelleres Gehaltswachstum.

Abbildung 1 zeigt das aktuelle durchschnittliche Bruttoeinstiegsgehalt für Hochschulabsolventinnen nach Studienrichtung in Deutschland. Wirtschaftsinformatik und Informatik werden in Bezug auf den Verdienst nur noch von den Wirtschaftsingenieuren und Naturwissenschaftlerinnen übertroffen und gehören zu den Top 5 Studiengängen mit den höchsten Einstieggehältern.

Abbildung 1: Aktuelles durchschnittliches Bruttoeinstiegsgehalt für Hochschulabsolventinnen

Quelle: Statista


Ein Technologiestudium ist also ein Schlüssel zu vielfältigen und zukunftsweisenden Karrieren in einer technologieorientierten Welt. Mit hoher Nachfrage am Arbeitsmarkt und der Möglichkeit, in diversen Branchen tätig zu sein, bietet es Flexibilität und sehr attraktive Verdienstmöglichkeiten.

Möchtest du mehr über Technologie-Studiengänge erfahren, dann komme einfach zur Info-Session der GoVersity.

Immer donnerstags um 18:00 Uhr-18:30 Uhr. Melde Dich hier unverbindlich an. Wir freuen uns auf Dich!

Nutze Deine Chance und bewirb Dich jetzt noch fürs nächste Semester! 

Interdisziplinäre Studiengänge 

Bist Du auf der Suche nach einem spannenden Studiengang, der Dich für den Beruf optimal vorbereitet? Oder denkst Du darüber nach, ein Studium zu beginnen, aber kannst Dich zwischen zwei Fachbereichen nicht entscheiden? Dann solltest Du Dich unbedingt mit interdisziplinären Studiengängen beschäftigen! 

Was bedeutet überhaupt interdisziplinär? 

Ob BWL und Psychologie oder Sport und Management, interdisziplinäre Studiengänge - auch Schnittstellenstudiengänge genannt – kombinieren zwei oder mehr Fachrichtungen miteinander und vermitteln somit breitgefächertes und fachübergreifendes Know-how. 

Im Gegensatz zu einem klassischen Studiengang, der sich auf ein bestimmtes Fachgebiet spezialisiert, vereint ein interdisziplinärer Studiengang verschiedene Fachrichtungen. Dabei werden die Inhalte und Methoden der verschiedenen Fächer kombiniert, um ein breites und praxisnahes Wissen zu vermitteln. 

Die Wirtschaftspsychologie ist ein perfektes Beispiel für einen Schnittstellenstudiengang, da sie zwei Bereiche miteinander verbindet, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen: Psychologie und Betriebswirtschaftslehre. Im Studium der Wirtschaftspsychologie lernen Studierende, wie sie psychologische Erkenntnisse auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen anwenden können. Dabei geht es zum Beispiel um Themen wie Markt- und Werbepsychologie oder Unternehmensführung.  

Warum ist die Kombination von Studienfächern sinnvoll? 

Durch die Verknüpfung von verschiedenen Fachbereichen lernst Du Zusammenhänge besser zu verstehen und aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Das hilft Dir nicht nur, komplexe Probleme zu lösen, sondern auch innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Interdisziplinäre Studiengänge fördern zudem die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Fachbereichen und somit den Austausch von Wissen und Ideen. 

Schnittstellenstudiengänge geben Dir ebenfalls die Möglichkeit, Dich regelmäßig mit neuen Themengebieten auseinanderzusetzen, sodass die Ausbildung generalistischer ist. So entwickelst Du Dich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiter. 

Ein Studium, viele Perspektiven 

Wenn Du einen Schnittstellenstudiengang absolviert hast, hast Du eine Menge spannender Möglichkeiten in der Berufswelt! Da Du Kenntnisse in mehreren Bereichen besitzt, bist Du in der Lage, komplexe Herausforderungen zu meistern und Projekte von verschiedenen Perspektiven aus zu betrachten. Somit bist Du als Absolvent:in aufgrund Deiner vielfältigen Kompetenzen und Kenntnissen in unterschiedlichen Branchen äußerst gefragt und kannst Dich so von anderen Bewerber:innen positiv abheben. 

Wenn Du Dich für einen interdisziplinären Studiengang entscheidest, möchtest Du sicherlich auch wissen, welche beruflichen Perspektiven Dich nach dem Abschluss erwarten und welche Gehälter Du verdienen kannst. Kein Problem! Auf unserer Seite findest Du ausführliche Informationen zu den Karriere- und Verdienstmöglichkeiten der Studiengänge Wirtschaftspsychologie, Sportmanagement und Digital Games Business.  

Zusammenfassend bieten Schnittstellenstudiengänge eine spannende Möglichkeit, verschiedene Fachrichtungen miteinander zu verknüpfen und dabei ein breites Wissen zu erwerben, das im Beruf sowie in der persönlichen Entwicklung von großem Vorteil ist.  

Wenn Du mehr über die interdisziplinären Studiengänge der GoVersity in Karlsruhe erfahren möchtest, kontaktiere gerne unsere Study-Coaches. Sie beraten Dich bei der Wahl des richtigen Studiengangs und beantworten Dir gerne alle Fragen zum berufsbegleitenden Studium.   

Nutze Deine Chance und bewirb Dich jetzt noch fürs nächste Semester! 

Bildung und insbesondere ein Studium sind der Schlüssel zum Erfolg und persönliche Zufriedenheit. Viele Menschen haben den Wunsch, sich weiterzubilden und ihre Karriere voranzutreiben. Doch was tun, wenn man kein Abitur hat?  

Vielleicht hast Du einen anderen Schulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung und jahrelange Berufserfahrung. Oder Du hast die Fachhochschulreife und weißt nicht so genau, was Du studieren kannst. Kein Problem! Es gibt einige Möglichkeiten, ohne Abitur Dein Wunsch-Studium zu absolvieren. 

Warum braucht man Abitur zum Studieren? 

In Deutschland ist das Abitur die allgemein anerkannte Hochschulzugangsberechtigung, die zum Studium an Universitäten und Fachhochschulen berechtigt.  

Es gibt mehrere Gründe, warum das Abitur als Voraussetzung für ein Studium angesehen wird. Zum einen stellt das Abitur sicher, dass die Studierende über ein gewisses Bildungsniveau und ein breites Allgemeinwissen verfügen. Dies ist insbesondere wichtig, da ein Studium an einer Hochschule auf einem hohen Niveau stattfindet und eine fundierte Basis voraussetzt. Zum anderen ist das Abitur auch ein Indikator für die Fähigkeit, ein Studium erfolgreich abzuschließen. Es zeigt, dass die Studierenden in der Lage sind, komplexe Zusammenhänge zu verstehen, abstrakt zu denken und selbstständig zu arbeiten. Diese Fähigkeiten können natürlich auch vorhanden sein, wenn man kein Abitur hat. 

Welche Zulassungsvoraussetzungen musst Du erfüllen für ein Studium ohne Abitur? 

Es gibt verschiedene Wege, auch ohne Abitur ein Studium aufzunehmen: 

  1. Über eine abgeschlossene dreijährige Berufsausbildung 

Wenn Du einen Realschulabschluss und eine abgeschlossene dreijährige Berufsausbildung mit einer Abschlussnote von 2,5 und besser hast, dann erwirbst Du die fachliche Hochschulreife und kannst problemlos Dein Studium starten.  

Einige Hochschulen setzen eine bestimmte Anzahl von Jahren Berufserfahrung voraus, oft sind es zwei Jahre, während andere lediglich eine abgeschlossene Berufsausbildung benötigen.  

Auch mit einer Abschlussnote schlechter als 2,5 gibt es Möglichkeiten Dein Traum-Studium zu beginnen. 

  1. Ablegen einer Hochschulzugangsprüfung 

Ist die Abschlussnote Deiner Ausbildung schlechter als 2,5 hast Du mit einer Hochschulzugangsprüfung trotzdem die Möglichkeit zu studieren 

Diese Prüfung umfasst je nach Studiengang verschiedene Fächer wie Mathematik, Deutsch, Englisch und Naturwissenschaften. Je nach Hochschule können auch weitere Fächer geprüft werden. Um sich auf die Prüfung vorzubereiten, gibt es verschiedene Vorbereitungskurse, Bücher und Musteraufgaben, die Dir zur Verfügung gestellt werden. Für die gesamte Prüfung fallen Kosten i.H.v. ca. 200 EUR an. 

  1. Über eine staatlich anerkannte Berufsausbildung plus Berufserfahrung und Hochschulzugangsprüfung 

Für ein Studium ohne Abitur sowie ohne qualifizierte Berufsausbildung gelten in der Regel höhere Hürden.  

Für die Zulassung zum Studium wird ein Abschluss in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf sowie eine mindestens zweijährige berufliche Tätigkeit in einem fachlich verwandten Bereich zum angestrebten Studiengang vorausgesetzt. Zusätzlich muss eine separate Hochschulzugangsprüfung, wie im zweiten Abschnitt erläutert, bestanden werden.  

Es ist wichtig zu beachten, dass die Zulassungsvoraussetzungen für ein Studium ohne Abitur je nach Hochschule und Bundesland unterschiedlich sein können. 

Bist du immer noch nicht sicher, ob du für ein Studium zugelassen werden kannst, dann schick uns Deine Unterlagen. Wir prüfen sie unverbindlich für Dich und geben Dir Rückmeldung.  

Dein Team GoVersity